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Wie gründe ich ein Startup?

29/03/2022
Jose Fco. Llerena

Wie gründe ich ein Startup? Dies ist die dritte Frage, die Sie sich stellen sollten, aber zunächst sollten die beiden Hauptfragen lauten: Wer sind Sie und wer hat Sie dazu gebracht, diese Frage zu stellen?
Sie hatten Recht, nehmen Sie sich ein Blatt Papier und schreiben Sie die Antwort auf diese beiden Fragen auf, denn wenn Sie sich mitten im Wachstum und den Problemen Ihres Startups befinden, werden diese beiden Antworten die beiden Säulen sein, die es Ihnen ermöglichen, voranzukommen. nach vorne.
Die Gründung eines Startups erfordert Leidenschaft, Engagement, Hingabe, Entschlossenheit und viel harte Arbeit. Eine tolle Idee zu haben reicht nicht aus!

Welche Schritte sind nach der Klärung dieses ersten Punktes zu befolgen?

1. Konzept und Entwicklung

wie man ein Startup gründet

Die Idee bleibt der Ausgangspunkt für die Gründung eines Startups, obwohl die ursprüngliche Idee nach Meinung vieler nur eine von vielen Hypothesen ist, die bei der kontinuierlichen Suche nach einem wiederholbaren und skalierbaren Geschäftsmodell getestet werden müssen.
Abgesehen vom Ansatz des Kopierens und Einfügens bestehender Modelle ist es gut, dass Ihre Idee innovativ ist und die Eigenschaften Haltbarkeit (sie ist über die Zeit gültig) und Nachhaltigkeit (sie ist machbar) aufweist.
Wenn Sie jedoch immer noch keine Idee haben, gibt es tatsächlich viele Ansätze, die Sie zu deren Entwicklung führen können. Denken Sie jedoch auf jeden Fall daran, dass eine Idee, damit sie zu einem Unternehmen wird, ein gemeinsames Problem lösen muss Problem, um Bequemlichkeit, Entdeckung oder Befriedigung eines Bedürfnisses zu schaffen.

2. Teambildung

Keine innovative Idee und kein erfolgreiches Unternehmen hat sich jemals durchgesetzt! Der Unterschied wird durch Menschen gemacht und es sind Menschen mit ihren Fähigkeiten, Fertigkeiten, Visionen und Leidenschaften, die außergewöhnliche Startups hervorbringen.
Daher müssen die Fähigkeiten der Mitarbeiter sorgfältig bewertet werden, die je nach Geschäftsmodell unterschiedlich sein müssen.

3. Wahl des Geschäftsmodells

Sobald das Team zusammengestellt ist, besteht der nächste Schritt darin, herauszufinden, ob die ursprüngliche Idee gültig ist und zu einem Unternehmen werden kann, in das jemand investieren kann.
Das zusammenfassende Tool, das die Aktivitäten eines Unternehmens (von der Idee bis zur Umsetzung), die Iterationen zwischen ihnen und die Art und Weise, wie dadurch Wert geschaffen wird, klar beschreibt, wird als Geschäftsmodell bezeichnet.
Das bekannteste und am häufigsten verwendete Business-Design-Tool zum Aufbau eines Geschäftsmodells ist das Business Model Canvas (entworfen von Alexander Osterwalder).
Mit diesem Tool erhalten Sie sofort einen klaren Überblick über die Stärken und Schwächen Ihres Projekts und können die Kommunikations-, Design- und Problemlösungsprozesse optimieren. Dem Canvas geht die Erstellung des Businessplans voraus, in dem ausschließlich die wirtschaftlichen Aspekte des Unternehmens hervorgehoben werden.

4. Finanzierung

Der Bedarf an Kapital wird Ihr Startup während seines gesamten Lebenszyklus begleiten: Geburt, Entwicklung, Expansion, Reife. Insbesondere für die Anfangs- oder Frühphase des Startups, wo ein Produkt oder ein nachhaltiges Geschäftsmodell noch nicht verfügbar ist, aber die monatlich anfallenden Kosten mit der Höhe des Bargeldes sicher sind.
Nachfolgend finden Sie eine kurze Beschreibung der wichtigsten Finanzierungskanäle, die in der Anfangsphase genutzt werden können (daher Seed Round oder Seed Capital-Investitionen genannt).

  1. Bootstrap (oder Bootstrapping): Es ist selbstfinanzierend, also Eigenkapital des Gründers.
  2. Crowdfunding: Dabei handelt es sich um die Beschaffung von Geldbeträgen hauptsächlich über den Webkanal mit Hilfe von Crowdfunding-Plattformen. Crowdfunding wird auf vier verschiedene Arten durchgeführt (Spende, Erneuerung, Eigenkapital und Darlehen).
  3. Business Angels: Dabei handelt es sich um natürliche Personen (in der Regel ehemalige Geschäftsleute, Manager, Berater, Fachleute), die gegen Minderheitsbeteiligungen investieren. Business Angels können auch in einer informellen oder organisierten Gruppe investieren.
  4. Risikokapital-Startup: Wenn der Anleger in einen Fonds investiert Risikokapital (Venture Capitalist genannt) steigt in das Risikokapital (Anteile oder Anteile) des Unternehmens ein und bleibt darin, bis das Darlehen fällig wird (3-10 Jahre) oder das Unternehmen an ein anderes Unternehmen verkauft (Exit).
  5. Inkubatoren: Inkubatoren sind Unternehmen, die physische Räume und Coworking-Räume sowie einige Dienstleistungen wie Verwaltungs- und Organisationsdienste, Schulungen, Beratung, Zugang zu Finanzierung und Networking anbieten.
  6. Beschleuniger: Es handelt sich um eine Organisation, die den Prozess der Gründung neuer Unternehmen beschleunigt und systematisiert. Fast alle Acceleratoren investieren im Austausch gegen Kapital in Startups.
  7. Bankdarlehen: von Banken über staatliche Garantiefonds für KMU, Wettbewerb oder Hypotheken für neue Unternehmen gewährt.
  8. Öffentliche Wettbewerbe und AceleraPymes: Nicht rückzahlbare staatliche Zuschüsse zur Finanzierung digitaler Projekte für Startups finden Sie im digital kit.

5. Gründung des Startups und Wahl der Rechtsform

Ein weiterer grundlegender Schritt ist die Wahl des Unternehmensmodells, bei dem es sich bei Startups vor allem um Aktiengesellschaften handelt.
Für innovative Startups ist jedoch vorgesehen, dass diese auch als Kapitalgesellschaft auf genossenschaftlicher Basis gegründet werden können.
Unter den Formen der Aktiengesellschaft sind die Sociedad Limitada SL und die Sociedad Limitada Única SLU die von Startups am häufigsten gewählten Formen.

6. Minimum Viable Product (MVP)

Erstellen Sie ein „Minimum Feasible Product“ oder MVP, d. h. ein Produkt/eine Dienstleistung, das/die nur minimale Eigenschaften aufweist, aber dafür sorgt, dass es funktioniert.
Bringen Sie das MVP auf den Markt und lassen Sie es von einer bestimmten Zielgruppe von Verbrauchern oder guten Kunden (Early Adopters) testen, indem Sie ihnen die Möglichkeit geben, Feedback zu posten. Nutzen Sie Tools wie das Validation Dashboard und das erhaltene Feedback, um das MVP an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen und seine Wirksamkeit zu messen.

7. Marktvalidierung

Abschließend gilt es, Kunden zu validieren und zu überprüfen, ob das Geschäftsmodell dimensional skalierbar ist (in Bezug auf Produkt, Kundenakquise, Preise, Kanäle). Dazu ist es notwendig, Marketingaktivitäten zu starten und eine begrenzte Anzahl von Produkten/Dienstleistungen in ausgewählten Bereichen des Marktes zu platzieren und zu bewerten, ob sie sich verkaufen. Wenn die Umsätze hoch sind, haben Sie Product Market Fit erreicht: Kunden sind mit dem Produkt zufrieden, weil es ihr Problem löst.
Der nächste Schritt wird darin bestehen, dem Markt das richtige Benutzererlebnis zu bieten und weiterhin in Marketing zu investieren, damit die Nachfrage wächst. Wenn die Kundenvalidierung nicht funktioniert, müssen Sie zur vorherigen Phase zurückkehren und herausfinden, was nicht funktioniert hat, oder die Idee aufgeben und zu einem anderen Projekt übergehen.

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