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M-Commerce macht bereits 28 % des Online-Umsatzes in Spanien aus

13/02/2015
XPinyol

Criteo, ein globales Performance-Marketing-Technologieunternehmen, hat das mobile Kaufverhalten und die Trends analysiert. Nach einer umfassenden Analyse stellten sie fest, dass Mobilgeräte mehr als 30 % des weltweiten E-Commerce-Umsatzes und über 27 % des Umsatzes in den USA ausmachen. In den westlichen Märkten sind das Vereinigte Königreich (41 %) und Spanien (28 %) führend bei Transaktionen erfolgt über mobile Geräte.

Jonathan Wolf, Vizepräsident für Produkte bei Criteo, sagt, dass der Mangel an Informationen über den mobilen Handel dazu geführt hat, dass viele Verkäufer diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen haben. Die Studie zeigt, dass Smartphones nicht nur Suchgeräte sind, sondern mittlerweile auch Einkäufe über sie getätigt werden. Dies ist ein Faktor, den Händler verstärken können, da davon ausgegangen wird, dass der Anteil der Käufe über mobile Geräte eher früher als später auf 50 % steigen wird. Um dies zu verbessern, müssen mobile Websites mit dem Ziel optimiert werden, dass der Conversion-Prozentsatz möglichst hoch ist.

Heutzutage generieren Smartphones mehr Transaktionen als Tablets. 53 % bzw. 66 % der mobilen Transaktionen erfolgen in den USA über Smartphones. Bei den Smartphone-Käufen ist Asien hingegen mit einem Anteil von fast 45 % führend. Im Rest der Welt macht das Tablet immer noch teilweise mehr als die Hälfte der mobilen Einkäufe aus. Das Vereinigte Königreich führt Smartphone- und Tablet-Transaktionen mit 16 % bzw. 25 % an. In Spanien ist die Nutzung beider Geräte sehr gleichberechtigt: 15 % der Vorgänge erfolgen über Smartphones und 13 % über Tablets.

Obwohl Tablets die höchsten Conversion-Raten aufweisen, sind es Smartphones, die aufgrund des höheren Traffics eine hohe Anzahl an Transaktionen generieren. In Spanien beträgt die globale Conversion-Rate auf Mobilgeräten 1,8 %. Bei Smartphones liegt Android bei 1,3 %, beim Tablet bei 2 %, beim iPhone bei 1,7 % und beim iPad bei 3 %.

In den USA liegt der mobile Bestellwert fast auf dem gleichen Niveau wie der PC, insbesondere in den Bereichen Mode, Luxusprodukte, Sportartikel, Gesundheit und Schönheit.

Ein weiterer Aspekt, an dem im Hinblick auf die Verbesserung dieser Conversion-Verhältnisse gearbeitet werden muss, ist die Verbesserung der mobilen Zahlungsmethoden.

Die mobilen Conversion-Raten in Japan sind deutlich höher als in den USA, was zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass das Land schon seit längerer Zeit Transaktionen auf mobilen Websites abwickelt (202 % gegenüber 100 %). In Spanien beträgt die Conversion-Rate im mobilen Handel 70 %, verglichen mit 68 % in Frankreich oder 59 % in Italien.

Jonathan Wolf zögert nicht zu behaupten, dass ein E-Commerce-Unternehmen in ein paar Jahren nicht mehr existieren wird, wenn es seinen Kunden nicht erlaubt, über mobile Geräte einzukaufen.

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