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Wie kann man den CPC in Google Ads effektiv reduzieren?

08/09/2022
Elizabeth De Leon

Die meisten Unternehmen betreiben PPC-Werbung und Google Ads ist heute die beliebteste PPC-Plattform. Unter allen digitalen Marketingdiensten dient PPC dazu, sofort greifbare Ergebnisse zu liefern. Und Unternehmen sind ständig besorgt darüber, wie sie das Beste aus ihren Anzeigen herausholen können, ohne zu viel für Werbebudgets auszugeben. Eine gute, profitable Kampagne bedeutet Anzeigen mit niedrigen Kosten pro Klick (CPC). Allerdings ist die Reduzierung des CPC leichter gesagt als getan. Werfen wir einen Blick auf die effektiven Google Ads-Strategien, mit denen Sie Ihren CPC senken können.

8 effektive Möglichkeiten zur CPC-Reduzierung

Um Ihren CPC zu senken, müssen Sie Ihre Zielgruppen, Ihre Gebotsstrategien und die Relevanz Ihrer Anzeigen kennen. Hier sind 8 Strategien, die PPC-Verwaltungsdienste effektiv nutzen, um einen niedrigeren CPC zu erzielen.

1. Beste Match-Typen

Erwägen Sie die Verwendung neuer Match-Typen für Ihre Keywords. Das bedeutet, dass Sie Ihr Zielgebiet oder Ihre Branche recherchieren und für Sie relevante Schlüsselwörter finden müssen. Sie werden wahrscheinlich geringfügige Unterschiede bei den CPCs für genau dasselbe Keyword mit unterschiedlichen Übereinstimmungstypen feststellen. Es ist immer eine gute Idee, in diesem Bereich zu experimentieren.

Bedenken Sie, dass weitgehend passende Typen im Allgemeinen mehr Traffic anziehen, da sie tendenziell weniger restriktiv sind. Wenn Sie sich Ihre Suchbegriffe ansehen, werden Sie feststellen, dass Sie Klicks für Suchanfragen erhalten, die Phrasen enthalten, die Ihren Kampagnen-Keywords ähneln, aber nicht genau mit ihnen übereinstimmen. Aus diesem Grund sind weitgehend passende Keywords tendenziell etwas kostengünstiger als passende Wortgruppen oder genau passende Keywords. Jeder dieser Ansätze hat seine eigenen Vorteile, daher könnte es sich lohnen, sie auszuprobieren, um herauszufinden, welcher für Sie und Ihre Marke am besten funktioniert. Sie können sie alle ausprobieren und dann die passenden Match-Typen erweitern.

2. Suchbegriff-Audits

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Spezifikationen von Google für diese Match-Typen geändert haben und Google sich nun nicht mehr auf die Keywords selbst, sondern auf deren Bedeutung konzentriert. Anzeigen vom Typ „Weitgehend passend“ werden bei Suchanfragen geschaltet, die sich auf Ihr Keyword beziehen, Anzeigen vom Typ „Passende Wortgruppe“ werden bei Suchanfragen geschaltet, die die Bedeutung Ihres Keywords enthalten, und Anzeigen vom Typ „Genau passend“ werden bei Suchanfragen geschaltet, die dieselbe Bedeutung wie Ihre Anzeige haben. . Dies bedeutet im Wesentlichen, dass Suchanfragen nicht mehr genau dieselben Wörter wie Ihre Schlüsselwörter enthalten müssen, selbst für eine exakte Übereinstimmung.

Dies könnte zu einem Problem werden, wenn Ihre Anzeigen bei Suchanfragen geschaltet werden, die von Ihren Produkten oder Dienstleistungen nicht unterstützt werden. Dadurch erhöhen sich auch die Kosten pro Klick. Eine gute Möglichkeit, dies zu vermeiden, besteht darin, Ihre Suchbegriffe regelmäßig zu überprüfen, um zu sehen, welche Suchanfragen Ihre Suche auslösen. Von dort aus müssen Sie die erforderlichen Begriffe auswählen und sie Ihrer Liste mit ausschließenden Keywords hinzufügen. Auf diese Weise können Sie Google mitteilen, bei welchen Suchanfragen Ihre Anzeigen nicht geschaltet werden sollen.

3. Nutzen Sie Ausschlüsse

Ähnlich wie bei der Liste mit ausschließenden Keywords können Sie bei Google auch Ausschlüsse für alle Ihre Kampagnentypen auswählen, beispielsweise für den Standort. Mithilfe des Standortausschlusses können Sie verhindern, dass Google Ihre Anzeigen an Standorten schaltet, von denen Sie wissen, dass Sie keine Conversions erzielen. Es gibt mehrere spezifische Ausschlüsse von Display-Anzeigen, die Sie ebenfalls beachten sollten. Möglicherweise gibt es bestimmte Arten von Seiten oder Themen, für die Ihre Anzeigen Ihrer Meinung nach nicht geeignet wären. Möglicherweise gibt es auch bestimmte spezifische Zielgruppen, denen Sie keine Display-Anzeigen zeigen möchten, beispielsweise Remarketing- oder Conversion-Zielgruppen. Ebenso möchten Sie möglicherweise nicht, dass Ihre Anzeigen in bestimmten Arten von Apps platziert werden, beispielsweise in mobilen Gaming-Apps, was zu vielen versehentlichen Klicks führen könnte.

4. Long-Tail-Keywords

Dabei handelt es sich um allgemeine Phrasen, die aus drei oder mehr Wörtern bestehen. Sie haben im Vergleich zu den kürzeren ein deutlich geringeres Suchvolumen, was bedeutet, dass sie auch deutlich weniger Konkurrenz um Angebote haben werden. Im Vergleich zu breiteren und kürzeren Schlüsselwörtern sind sie deutlich günstiger. Natürlich bedeutet dies möglicherweise auch weniger Besucher auf Ihrer Website, aber Sie erhalten mit Sicherheit eine höhere Sichtbarkeit unter den von Ihnen gewählten Long-Tail-Keywords. Da sie spezifischer sind, können sie auch Ihre Conversion-Chancen verbessern. Beispielsweise ist die Kaufwahrscheinlichkeit bei jemandem, der nach „Herrenschuhen“ sucht, viel geringer als bei einem Nutzer, der nach „schwarzen Lederschuhen für Herren“ sucht. Wer dieses längere Keyword eintippt, weiß bereits, wonach er sucht und ist daher in seiner Kaufentscheidung bereits weiter.

Hier sind einige einfache Möglichkeiten, wie Sie Long-Tail-Keywords finden können:

  • Verwenden Sie den Keyword-Planer von Google Ads. Mit diesem Tool können Sie jedem Keyword ganz einfach Suchvolumen und geschätzte CPCs zuordnen.
  • Führen Sie wie im vorherigen Schritt regelmäßige Suchbegriffprüfungen durch. Dadurch werden viele neue mögliche Schlüsselwörter eingeführt, nach denen Benutzer suchen, die Sie möglicherweise nicht berücksichtigt haben.
  • Wenn Sie ein Schlüsselwort in die Suchleiste von Google eingeben, wird ein Dropdown-Menü mit Vorschlägen zur Vervollständigung Ihres Satzes angezeigt. Dies sind häufig gesuchte Schlüsselwörter. Sie können versuchen, einige davon in das Schlüsselwort einzufügen und eine Schätzung des CPC und des Suchvolumens zu erhalten.
  • Fast 85 % der Google-Suchanfragen erhalten den Abschnitt „Leute fragen auch“. Mit dieser Funktion können Sie verstehen, wonach die Leute fragen, und ist eine großartige Möglichkeit, neue, längere Schlüsselwörter zu finden.
  • In der SERP-Fußzeile werden auch Suchbegriffe angezeigt, die Ihren Suchanfragen ähneln. Dies ist auch ein Abschnitt, den Sie effektiv nutzen können, um herauszufinden, wonach die Leute suchen.

5. Bessere Gebotsstrategien

Möglicherweise möchten Sie auch Ihre Gebotsstrategien ändern. Google bietet mehrere Arten von Gebotsstrategien an, darunter auch einige automatisierte Gebotsstrategien. Dazu gehören Strategien wie besserer CPC, mehr Klicks, mehr Conversions, Ziel-CPA und einige mehr. Viele Werbetreibende entscheiden sich nicht für automatisierte Gebotsstrategien, da sie gerne maximale Kontrolle über ihre CPC-Zahlen haben möchten. Solange Sie jedoch über genügend Conversion-Daten in Ihrem Google Ads-Konto verfügen, können Sie gerne eine der vielen halbautomatischen Gebotsstrategien wählen, die Google anbietet.

Unser Hauptaugenmerk liegt hier auf der automatisierten Enhanced CPC-Strategie. Auf diese Weise geben Sie Google Auskunft über den Höchstbetrag, den Sie für ein bestimmtes Keyword zu bieten bereit sind. Basierend auf Ihren Parametern optimiert ein Algorithmus dann die Anzeigenbereitstellung für Sie. Dadurch sparen Sie viel Zeit und Mühe, die Sie sonst für die Überwachung Ihrer Anzeigen und Ihres CPC aufwenden müssten. Da es sich um einen halbautomatischen Prozess handelt, müssen Sie den Prozess natürlich trotzdem im Auge behalten. Dies liegt daran, dass der Algorithmus einige Zeit benötigt, um seine Lernphase zu durchlaufen und die besten Ergebnisse zu erzielen. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Gebotsbeträge nicht steigen und Ihre Conversions nicht plötzlich sinken, während der Algorithmus die Grundlagen lernt.

6. Qualitätsniveau

Der Qualitätsfaktor ist im Wesentlichen die Bewertung der Qualität Ihrer Anzeige durch Google. Dies wird anhand der Relevanz Ihrer Keywords, Ihrer CTR, der Qualität Ihrer Zielseiten und Ihrer SERP-Leistung in der Vergangenheit berechnet. Dies kann sich erheblich auf die Position Ihrer Anzeigen im SERP auswirken und auch darauf, wie viel Sie für jeden Klick bezahlen müssen. Je besser Ihr Qualitätsfaktor, desto höher ist Ihr Anzeigenrang und desto niedriger ist Ihr CPC.

Wenn Sie die Übereinstimmung zwischen Anzeigen und Keywords verbessern, verbessern Sie auch die Relevanz Ihrer Anzeige. Dies ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Berechnung Ihres Qualitätsfaktors. Wenn Sie Ihre Landingpages mit Schlüsselwörtern abgleichen, verbessert sich auch Ihr Landingpage-Erlebnis, was ein weiterer wichtiger Faktor bei der Bestimmung Ihres Qualitätsfaktors ist.

7. Intelligent geschriebene responsive Suchanzeigen

Ab Juni 2022 hat Google erweiterte Textanzeigen für Marketingzwecke eingestellt. Werbetreibenden stehen jetzt nur noch responsive Suchanzeigen zur Verfügung, die in den Google-Suchergebnissen erscheinen. Google verlangt von Ihnen die Eingabe von 15 Titeln und 4 Beschreibungen, aus denen der Algorithmus nach dem Zufallsprinzip Kombinationen aus Titeln und Beschreibungen für Ihre Anzeigen auswählt und erstellt. Google trifft diese Entscheidung auf der Grundlage der Anzahl der Impressionen und Klicks, die jeder Ihrer Titel oder Beschreibungen erhält, und entscheidet auf dieser Grundlage über die Stärke und Relevanz Ihrer Anzeige.

Ein wichtiger Faktor für Ihre Anzeigenintensitätsmetrik ist die Anzahl der von Ihnen bereitgestellten Titel und Beschreibungen. Es kann schwierig sein, 15 Schlagzeilen zu finden, aber das ist nicht nur nützlich für Google-Split-Tests, es ist auch wichtig, damit die Stärke Ihrer Anzeige hoch bleibt. Während dieser Test- und Lernphase kann es jedoch sein, dass Google Schlagzeilenkombinationen erstellt, die keinen Sinn ergeben oder seine Dienste falsch darstellen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, Ihre responsiven Suchanzeigen sehr intelligent zu schreiben. Beachten Sie beim Verfassen Ihrer Anzeigen die folgenden Tipps:

  • Fügen Sie erforderliche Titel hinzu
  • Vermeiden Sie Redundanz
  • Stellen Sie sicher, dass alle Kombinationen möglichst sinnvoll sind
  • Heben Sie Ihre Schlüssel-Wert-Angebote hervor
  • Seien Sie beim Einfügen von Schlüsselwörtern klug
  • Legen Sie Ihre USPs so fest, dass sie immer angezeigt werden
  • Verfolgen Sie die Leistung aller Ihrer Vermögenswerte

8. Überzeugende Zielseite

Im oberen Bereich der Landingpages verlieren die meisten Unternehmen die meisten Kunden. Damit ist der Teil der Seite gemeint, der unmittelbar sichtbar ist, bevor der Nutzer scrollen muss. Das bedeutet, dass das Design nicht nur wirklich gut sein muss, sondern auch einen Text enthalten muss, der den Benutzer anspricht und ihn dazu bringt, durch Ihre Website zu navigieren. Ein überzeugendes Landingpage-Design und ein überzeugender Text steigern nicht nur den Traffic, der etwaige CPC-Werte ausgleicht, sondern senken auch Ihren Cost-per-Conversion erheblich.

Fazit

Wie Sie vielleicht bemerkt haben, umfasst die Senkung Ihres CPC normalerweise die Optimierung sowohl Ihrer Anzeigen als auch Ihrer Zielgruppe, um unnötige Werbeausgaben und unnötige Klicks zu vermeiden. Je besser Sie Ihre Zielgruppe und ihre Wünsche verstehen, desto besser können Sie Anzeigen erstellen, die Ihre idealen Kunden erreichen, und desto besser wird Ihre CTR und desto niedriger wird Ihr CPC sein.

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